Nachdem ich letztes Mal gezeigt habe was die Upanishaden zu dem Thema sagen, komme ich heute zum Christentum. Wenn es um die Frage geht, ob unsere ganze Existenz eigentlich Bewusstsein ist, ist folgende simple Feststellung der wichtigste Startpunkt: "Gott ist Geist" (Joh 4:24). Das sollte zwar klar sein, falls es aber wirklich noch Leute gibt, die an einen Mann mit Bart glauben, wäre das jetzt eine gute Gelegenheit damit aufzuhören. Wenn wir das jetzt mit einer Aussage von Paulus kombinieren, bekommen wir schon eine Idee von der "Welt als Traum": "In ihm, dessen Gegenwart alles durchdringt, leben wir, bewegen wir uns und sind wir. Er ist es, von dem wir abstammen, und wir sind von seiner Art." (Apostelgeschichte 17,28 hier und hier). Nach dieser Darstellung befinden wir uns nicht nur im göttlichen Geist, sondern sind natürlich auch selbst aus dem gleichen "Stoff" gemacht, und bewegen uns wie innerhalb eines göttlichen Traumes.
Das lässt sich alles wunderbar in allen Schritten der christlichen Kosmogonie, also Weltentstehung, belegen, und dann schauen wir was Jesus und Max Planck dazu sagen:


Mittwoch, 23. November 2016
Ist die Welt ein gewaltiger Traum? heute: das Christentum
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Samstag, 19. November 2016
Ist die Welt ein gewaltiger Traum? - die Upanishaden
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Vishnu träumt Welten |
Ist alles um uns Geist? Ist alles eine Struktur aus Träumen innerhalb von größeren Träumen? Das ist eine zentrale Aussage in Spiritualität und Religion, etwa im Hinduismus, aber auch im Christentum, und auch Philosophen wie René Descartes und Arthur Schopenhauer haben sich darüber den Kopf zerbrochen (wie ich noch zeigen werde). In diesem Artikel soll es aber zuerst um die Upanishaden gehen: die hinduistische Kosmogonie besagt nämlich, dass Gott Vishnu "die Welt im Schlaf träumt" (Q).
Was das genau heißt ist nirgends so deutlich dargelegt wie in den sogenannten Mândûkya-Upanishaden!
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Sonntag, 13. November 2016
Der Teufelspakt mit dem Ego - die wahre Interpretation von Goethes Faust
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Q |
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Dienstag, 1. November 2016
Enträtselt: der Geist Gottes über dem Wasser, und Jesus der übers Wasser geht - die wahre Bedeutung
Es gibt mythologische Symbole deren Bedeutung seltsam und unerklärlich scheinen, wie zum Beispiel in der Genesis. Und es gibt Erzählungen im neuen Testament, bei denen man nicht weiss, ob man an ein Wunder oder eine Metapher glauben soll, oder an beides. Heute will ich einem der größten Rätsel der Bibel auf den Grund gehen anhand von 2 Beispielen, die mehr miteinander zu tun haben als man glaubt: der "Geist Gottes, der über dem Wasser schwebt" und Jesus der übers Wasser geht.
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Samstag, 24. September 2016
Der Weltenbaum Teil 13: der mysteriöse Torus

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Mittwoch, 21. September 2016
10 große Kritikpunkte an der Bibel, die in verschollenen Evangelien aufgeklärt werden
Es gibt ja viele allseits bekannte Kritikpunkte an der Bibel. Warum ist Yahweh so eifersüchtig? Warum ist er überhaupt ein "Mann"? Und dann erst die unrealistische Geschichte der Arche Noah, und die noch unrealistischere "jungfräuliche" Geburt Jesu. Und warum fehlt im Christentum die Reinkarnation? Tatsächlich werden diese und noch mehr Punkte allesamt in den frühchristlichen Schriften aufgeklärt, wie ich hier zeigen werde!
Wie das möglich ist? Nun, ich spreche hier von jenen Schriften, die damals, als man die Bibel zusammenstellte, unter den Tisch fielen. Diese Auswahl, die erst Jahrhunderte nach Jesu Tod stattfand, wurde auf haarsträubende weise begründet: "So wie es 4 Winde und 4 Himmelsrichtungen gibt, so muss es 4 Evangelien geben", so der Bischof Irenäus. Forscher wissen heute, dass es viel mehr Evangelien gab, die die Amtskirche so weit wie möglich verbrennen liess, samt den Ketzern, die sie lasen. Allen Widerständen zum Trotz sind vor nicht langer Zeit in einem kleinen Ort in Ägypten doch wieder Exemplare aufgetaucht - die Schriften von Nag Hammadi!
Also Punkt für Punkt:
Wie das möglich ist? Nun, ich spreche hier von jenen Schriften, die damals, als man die Bibel zusammenstellte, unter den Tisch fielen. Diese Auswahl, die erst Jahrhunderte nach Jesu Tod stattfand, wurde auf haarsträubende weise begründet: "So wie es 4 Winde und 4 Himmelsrichtungen gibt, so muss es 4 Evangelien geben", so der Bischof Irenäus. Forscher wissen heute, dass es viel mehr Evangelien gab, die die Amtskirche so weit wie möglich verbrennen liess, samt den Ketzern, die sie lasen. Allen Widerständen zum Trotz sind vor nicht langer Zeit in einem kleinen Ort in Ägypten doch wieder Exemplare aufgetaucht - die Schriften von Nag Hammadi!
Also Punkt für Punkt:
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Mittwoch, 3. August 2016
Der Weltenbaum Teil 12: Die Schöpfung ist ein Fraktal!
Ich habe also gezeigt, dass alle Religionen die Schöpfung als Baum, Blitz, Flussdelta u.ä. beschrieben haben. Und man stellt fest: das sind alles sogenannte fraktale Strukturen, die sich dadurch kennzeichnen, dass jeder beliebige Teil daraus aussieht wie das Ganze - die selben Prinzipien und Eigenschaften wiederholen sich auf kleineren Skalen immer wieder! Wenn die Schöpfung ein Fraktal ist, ist diese sogenannte "Selbstähnlichkeit" tatsächlich in den "heiligen Schriften" in Bezug auf die Schöpfung beschrieben? Ja, und das belege ich in diesem Artikel!
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