Freitag, 23. November 2012

Schwere Krankheit - wie halten wir's mit der Selbstliebe?

Krebs ist manifestierter Selbsthass
Krebs ist manifestierter Selbsthass.
Diese Aussage werden manche schwer verdauen können. Was ist mit dem unschuldigen Kind, das an Krebs leidet? Was ist mit dem der immer so gesund gegessen hat, so viel Sport gemacht hat? Die Gründe liegen aber einerseits tiefer, andererseits ist eine Krankheit nicht einfach nur Ausdruck der augenscheinlichen Einstellung eines einzelnen Menschen. Es sind Energien die sich durch die ganze Gesellschaft ziehen, und die dort zum Vorschein kommen, wo es ihnen erlaubt wird. Dort wo Resonanz besteht. Es ist aber die Entscheidung jedes einzelnen, welche Energien er in sich zum Ausdruck bringt. Diese "Entscheidung" wollen wir leider meist nicht selbst treffen, und sie wird dann an anderer Stelle für uns getroffen. Zum Beispiel vom Massenbewusstsein. Krankheit zwingt uns spätestens dann dazu, uns selbst anzuschauen und Entscheidungen selbst zu treffen. Vor allem die Entscheidung für das Leben.

Bestandsaufnahme einer paranoiden, verängstigten Gesellschaft

Schauen wir einmal was die Nachrichten uns mitteilen, und was der Informationsmüll in der Gesellschaft uns einredet (sobald euch der Abschnitt zu viel wird, könnt ihr gern zum nächsten springen):

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Du ernährst dich bewusst und gesund? Pech gehabt: auch im Knäckebrot könnte der Tod lauern; Tomaten sind ok, aber um Gottes Willen nicht den Stengel erwischen!! Beim Kauf von Reis muss man auch vorsichtig sein: krebserregender Schimmel im Basmatireis! Du nimmst Margarine statt Butter? Auch nicht das Wahre, denn das verwendete Palmfett könnte Krebsgefahr bergen. Wurst ist laut neuester Studie krebserregend!! Forscher sagen: "Finger weg vom Kochschinken!" Und bitte schon gar nicht die Wurst erwärmen! Es wird dadurch nur schlimmer. Zimtsternen sollte man auch nicht trauen: krebserregend.

Dass Gegrilltes krebserregend ist wissen wir längst alle. Aber wer glaubt mit Bio-Kost auf der sicheren Seite zu sein, der hat sich getäuscht: in Bio-Feigen lauert auch der Tod. Vorsicht auch bei Bio-Eiern aus NRW! Das Ministerium warnt vor Krebsgefahr. Bei Karotten kann man sich auch nicht so sicher sein. Sind Karotten krebserregend? Mein Freund isst keine einzige deswegen! Glaubst du ohne Zucker besser zu leben? Pech: auch der Süßstoff ist krebserregend. Kaugummi wäre der perfekte Psychotrick gegen den Süßhunger, ist durch das Aspartam aber auch höchst verdächtig - Krebsgefahr im Kaugummi

Aber nicht nur das Essen selbst ist schädlich, sondern auch die Geräte die wir zum kochen verwenden: die Teflonpfanne, und natürlich die Mikrowelle. Milch auch, wusstest du das schon? Unsere beliebten Entspannungsrituale sind natürlich auch gefährlich: Rauchen ist krebserregend, leicht erkennbar an den als Todesanzeigen gestalteten Packungen, und auch der Kaffee. Berliner abbacken ist auch krebserregend. Wer sich Ruhe gönnen will: aufgepasst: auch Ohrenstöpsel könnten krebserregend sein. Die moderne Medizin ist ein großer Segen, wir haben für alles das richtige Mittel. Leider können auch diese Wirkstoffe wiederum krebserregend sein. Man kann das nie so genau wissen. Kann noch jemand sagen, ob er sich mit einem Wirkstoff mehr nutzt oder mehr schadet?
 
Unser Arbeitsplatz im Büro ist natürlich krebserregend. Sorgenfrei Sex haben ist auch nicht drin. Die Kondome könnten krebserregend sein (vor allem die mit Schoko, bei Vanille ist es unklar...). Wer Sehbehelf braucht sollte sich auch genau Gedanken machen: wer weiss ob gefälschte Markenbrillen krebserregend sind?

Die Sonne, Spender und Symbol allen Lebens, ruft bei uns auch Krebs hervor. Gott sei Dank gibt es Selbstbräuner! Hoppla, auch krebserregend! Siehe hier und hier. Dann vielleicht doch lieber in den eigenen vier Wänden bleiben und blass bleiben. Elektrisches Licht kann immerhin kein Krebs verursachen. Falsch! Natürlich sind unsere Energiesparlampen krebserregend. Überhaupt ist alles verdächtig.

Wenn eine Frau Brustkrebs entwickelt (sicher wegen irgendwelchen äußeren Einflüssen?), hilft oft nur mehr eine Brustamputation. Dann kann die Weiblichkeit äußerlich immerhin durch Silikonimplantate wiederhergestellt werden - wobei dann auch diese Brustimplantate wiederum krebserregend sind. Das make-up hinter dem man sich so schön verstecken kann auch ("manches make-up ist krebserregend!") und die täglichen Kosmetikprodukte; z.B. künstliche Nägel und Shampoo. Und wenn man keine künstlichen Nägel verwenden, dann ist leider der Nägelhärter krebserregend.

Das Freizeitvergnügen im Schwimmbad ist krebserregend; die Kinder baden quasi richtig in krebserregender Lauge, wie hier schön abgebildet ist. Ich habe meinem Sohn eine Creme auf den Po geschmiert, und jetzt erfahre ich - oh Schreck - die ist wohl krebserregend! Es hätte mich auch gewundert, wenn das bei Babynahrung anders wäre: Hipp Kartoffelpüree mit Früh-Karotten & zartem Bio-Rind ist krebserregend. Spielzeug der Kinder ist auch: sind die Skoobidoo-Bänder krebserregend? Die Fingerfarben vielleicht auch? Wer kann das so genau wissen? Das Modegetränk Bubble Tea: Krebsverdacht.

Den Körper verzieren? Krebsverdacht; das wird auch hier bestätigt; die Haare Färben auch, bestätigt von ÖkoTest. Wenn wir gut riechen wollen - Parfums könnten krebserregend sein; wenigsten einmal im Jahr zu Fasching ausgelassen feiern und Spaß haben? Ist nicht drin; die Faschingsmaske könnte krebserregend sein: die Arbeiterkammer warnt vor Krebsgefahr in drei von acht Masken! Es wäre nur verwunderlich, wenn das beliebteste Getränk der Welt nicht krebserregend wäre: Cola ist selbstredend krebserregend.

Unsere Art uns Fortzubewegen ist genauso betroffen: Diesel ist laut WHO höchst krebserregend. Unsere Art zu kommunizieren ist es auch: Handystrahlung! Das Vertrauen in unsere Wohnungen wurde schon vor Jahrzehnten durch Asbest erschüttert. Was wir anhaben: sehr verdächtig, denn der Weichspüler könnte krebserregend sein, wegen dem Formaldehyd.
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So, jetzt Schluss damit. 
Wir sehen schon: offensichtlich ist alles rund um uns krebserregend - man könnte sagen, darauf aus uns zu töten. Hat sich alles um uns gegen uns verschworen? Aber wie kann das sein?

Eine andere Sichtweise ist: nichts ist von sich aus krebserregend

Was ist der gemeinsame Nenner in dieser absurden Angelegenheit?  Wir selbst.

Wenn scheinbar sowieso alles um uns das Potential hat, uns krank zu machen, kann es sein dass diese Dinge gar nicht die wahre Ursache sind.... sondern wir selbst? Es gibt nichts Krebserregendes in der Welt ausser unseren selbstzerstörerischen Gedankenmustern, die wir nach aussen in die Welt projezieren. Was uns in der Welt begegnet ist ein Spiegel von uns selbst. Dieser Spiegel sagt uns genau, was wir von der Welt halten, und wie wir uns selbst gegenüber stehen. Was sich hier manifestiert sind sämtliche unsere Ängste, Zweifel, Zorn, der Hass, die Ohnmacht, das Misstrauen allem und jedem gegenüber, die Opferhaltung, das Minderwertigkeitsdenken, der Glaube an das Böse in der Welt, die Ablehnung des Lebens und die Ablehnung von uns selbst. Die Wissenschaftler kommen gar nicht hinterher, überall diese Gefahren festzustellen (seltsam, die Gefahr ist überall!) - und wir hören auch nicht auf, sie zu manifestieren.

Wir selbst sind die Schöpfer von allem was uns Außen begegnet

Wir sind die Schöpfer dieser Dinge die uns begegnen, und bemerken es selbst nicht. Überall haben wir Angst vor diesen Krankheiten, und erschaffen sie dadurch mit. Die Unternehmen, die Regierungen, die Medien, die Gesundheitsblogger, die Wissenschaftler, unsere Kinder, sogar die Ratten im Labor. Alle spielen dieses Spiel mit und bringen zum Ausdruck was wir gemeinsam erschaffen.

Menschen manifestieren aus einem Zustand der Angst heraus, ohne sich dessen überhaupt bewusst zu sein, und Wissenschaftler untersuchen diese Manifestationen, und folgern auf eine gefährliche Umwelt, was die Medien dazu bringt, angstschürende Meldungen zu schreiben, die in Resonanz stehen mit ängstlichen Menschen. Es entwickelt sich eine - gelinde gesagt - unglückliche Dynamik, ein Teufelskreis.

Aber nur wir selbst entscheiden, ob wir mitspielen und uns in dieses illusionäre Drama hineinziehen lassen wollen oder nicht. Wir können jederzeit aussteigen und die anderen weiterspielen lassen.

Krebs ist manifestierter Selbsthass. Die Ablehnung des Lebens.

Krebs - der Körper im  Selbstzerstörungsmodus
Krebs - der Körper im
Selbstzerstörungsmodus
Wie jede Krankheit ist es eine Inbalance in uns. Das Nicht-Leben-Wollen manifestiert sich - ein Selbstzerstörungsmechanismus, den wir selbst in Gang setzen. Eine Krebserkrankung heißt nicht unbedingt, dass diese schädlichen Einstellungen in genau dieser Person entstanden sind. Denn kein Mensch ist eine geschlossene Einheit. Wir sprechen hier eher von Energien, die in der Gesellschaft existieren und nach Ausdruck streben, und die sich dort ausdrücken wo es ihnen erlaubt wird. Und das geschieht auf Seelenebene nie ohne Zustimmung. Niemand drückt den Selbstzerstörungsknopf ausser wir selbst. Auf der Seelenebene nehmen wir diese Energien nie unwillentlich auf uns. Das kleine Menschen-Selbst empfindet es aber als eine Bedrohung von aussen.

Adamus dazu:
Nun, die Frage stellt sich, ist die Menschheit bereit für die Heilung von Krebs? Nein. Tatsächlich nicht. In wie vielen Jahren? Ich würde sagen, noch etwa 20 Jahre wird diese Krankheit existieren. Aber das steht keineswegs fest, denn die Dinge können sich sehr, sehr schnell ändern. ... Es kann sich dadurch ändern, indem erkannt wird warum Krebs entsteht, und durch die Erkenntnis, dass eine Krankheit nicht einfach "schlecht" ist. Sie hat einen Zweck. Es bringt Menschen dazu über das Leben nachzudenken. Anders als bei einem Kampf, der normalerweise schnell passiert, zwingt eine Krebserkrankung dazu, sich dauerhaft mit dem Sinn des Leben auseinanderzusetzen. Es erfüllt einen Zweck für das Bewusstsein. Aber, abgesehen davon: gibt es dafür nicht bessere Wege? Absolut, absolut.
Adamus spricht bei den 20 Jahren von der Gesellschaft im Allgemeinen, und die meisten Menschen sind weit davon entfernt, Eigenverantwortung zu übernehmen. Das ist schwierig. Es wird also noch eine Weile dauern, bis erkannt wird, dass der Ursprung von Krankheiten auf der Ebene des Bewusstseins zu finden ist. Aber jeder kann für sich sein Bewusstsein klären, ein Ja für das Leben aussprechen, das Opfersein beenden und sich aus dieser grotesken Posse ausklinken.

Selbstliebe ist der Grundstein für Gesundheit

Wenn wir uns selbst nicht achten, schätzen, lieben und Aufmerksamkeit schenken, dann werden wir möglicherweise unbewusst Mechanismen in Gang setzten, die uns diese Dinge von aussen beschaffen. Ein Beispiel, aus einem Gespräch von Adamus:
Stephanie: .... Ich habe vier mal eine Krebserkrankung durchgemacht.
Adamus: Ja, zu oft. Zu oft.
Stephanie: Es scheint also mehr dahinter zu sein als nur ... unglücklicher Zufall.
Adamus: ... oder statistisches Pech.
Stephanie: Genau.
Adamus: Ja. Also, was steckt hinter diesen Gesundheitsproblemen?
  Jemand der Anwesenden: Selbstliebe.
Stephanie: Selbstliebe.
Adamus: Ja.
  Jemand der Anwesenden: Ein Vorwand nicht zu leben.
Stephanie: Stimmt.
Adamus: Darf ich direkt mit dir sein?
Stephanie: Absolut.
Adamus: Wirklich?
Stephanie: Ja. Wirklich.
...
Adamus: Gut. Aufmerksamkeit.
Stephanie: Ja.
Adamus: Aufmerksamkeit. Viel Aufmerksamkeit.
Verurteile dich nicht dafür. Es ist nichts Schlimmes. Jeder kennt das, und ihr bekommt eine Menge Aufmerksamkeit auf diese Weise. Aufmerksamkeit die ihr vorher nicht bekommen habt, Aufmerksamkeit die ihr immer anderen geschenkt habt, aber nicht erhalten habt. Also plötzlich habt ihr ein Gesundheitsproblem, und ihr bekommt viel Aufmerksamkeit. Es ist eine Möglichkeit, von anderen Energie zu bekommen - nicht aus böswilligen Motiven - aber schau was es bewirkt. Und letztendlich bekommst du auch die Aufmerksamkeit von dir selbst, aber wie viel Schmerz und Leid kostet es um dahin zu kommen?
Das verdienst du nicht. Krebs hat immer etwas mit Hass zu tun - der Energie des Hasses, vorrangig einem selbst gegenüber. Und es wird immer wieder kommen, es sei denn du lernst dich selbst zu lieben, ausdrücklich, bedingungslos, ohne dem Bedürfnis von anderen Leuten die Aufmerksamkeit zu bekommen. Diese Aufmerksamkeit kommt sonst von Doktoren, Freunden und Menschen die dich bemitleiden.

Stephanie: Nun, ich denke zum Teil liegt es daran, dass mein Vater Arzt war, und er hat uns früh verlassen.
Adamus: Ja.
Stephanie: Und das war meine, .... ich meine, meine erste Krebserkrankung hatte ich mit 19, und ich denke das war meine Art zu versuchen ihn zurückzubringen.
Adamus: Richtig. Gut beobachtet. Aber das ist es nicht wert.
Stephanie: Nein.
Adamus: Nein. Es ist die Hölle.
Stephanie: Das ist es.
Adamus: Es ist die Hölle. Es ist zermürbend, und es zerstört jede Möglichkeit, das Leben zu genießen. Mit tiefen Atemzügen, richte die Aufmerksamkeit auf dich selbst. Löse dich von dem was du momentan noch von anderen bekommst. Lehne es ab. Es ist nicht so dass sie das bewusst machen würden, aber sie bieten es an. Sage nein. Du wirst lernen das von dir selbst zu bekommen.
Da ist dieses Ding das wir Seele nennen, deine Göttlichkeit, dein Selbst, das dir diese Liebe geben möchte, diese Aufmerksamkeit. Du brauchst es nicht von jemand anderem. Es ist genau da. Und vor allem, du verdienst diese Liebe. Du hast genug durchgemacht.
...
Adamus: Vertraue wieder deinem Körper. Und es ist beängstigend für jemanden der Krebs hatte, das zu tun. Sehr beängstigend, denn der Körper ist - scheinbar - das, was dich betrogen hat. Wie kann man sich selbst vertrauen, wenn man von seinem Körper verraten wurde? Das sind komplexe Probleme, aber es kommt darauf zurück, dich selbst zu lieben. Deine Seele, deine Göttlichkeit will dir diese Liebe wirklich geben.
Es ist gut und wichtig, Zuwendung und Anerkennung zu bekommen. Aber das bringt alles nichts, wenn es nur Ersatz ist für die Zuwendung und Anerkennung, die wir von uns selbst nicht erhalten. Wenn es wirklich zu einer so schrecklichen Krankheit kommt, dann ist jede Hilfe wichtig die wir bekommen können, auf jeder Ebene, von der Medizin, wie auch geistig. Es ist aber letztendlich entscheidend, dass wir uns nicht nur an andere hergeben und zu einem Spielball äußerer Kräfte werden, sondern dass wir Verantworung für uns selbst übernehmen und die Transformation in uns selbst zulassen. Dazu werden wir möglicherweise auch gezwungen, wie Sabine Wolf schreibt:
Viele kranke Menschen wurden - oder werden bald - von der Schulmedizin aufgegeben. Dies ist kein Drama, sondern eine Befreiung: Wenn andere euer Leben loslassen, könnt ihr es endlich selbst in die Hand nehmen. Es ist der Augenblick, da ihr euch entscheiden könnt, euren höchst eigenen Lebensweg aus tiefster eigener Selbstverantwortung und aufrichtiger Selbstliebe heraus zu gehen.

Wir sind Schöpfer

Auch Menschen die den Aufstieg erleben kommen vermehrt mit dem Thema Gesundheit in direkte Berührung. Denn angestaute Energien, die bisher verborgen waren, wollen an die Oberfläche und erlöst werden.
Ich sehe dass die Thematik physicher Probleme sich unter shaumbra zuspitzt. Warum? Jetzt wo ihr eurem wahren Bewusstsein näher kommt, kommen die Probleme die sich in eurem Körper angesammelt haben an die Oberfläche - Schmerzen, Wehwehchen, karmische Krankheiten, die erlöst werden wollen - und so kommen diese Dinge manchmal leider zum Vorschein. Womöglich bekommt ihr einen Krebs-Schrecken, oder einen Diabetes-Schrecken, der euch sagen will: "Diese Krankheit ist nicht dein Problem. Bist du bereit sie loszulassen? Oder wirst du dich darin verwickeln lassen, es ausagieren, wirst dich davon vereinnahmen lassen?" In so einer Situation könnt ihr einfach einen tiefen Atemzug nehmen und es loslassen. Diese Gesundheitsprobleme sind nicht deine. Du bist ein  souveränes Wesen, und du bist wirklich fähig deinen Körper einfach und leicht gesund zu halten.
Jeder kennt solche Schreckmomente, wie Adamus sie anspricht. Was ist das für ein Knoten? Was ist diese Erhebung? Ist dieses Muttermal gut oder schlecht?

Es ist aber nur ein Potential. Fast wie Schrödingers Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist. Wir haben es selbst in der Hand, ob wir das eine oder das andere Potential wählen. Krankheit oder Gesundheit. Nur realisieren wir meist unsere Schöpferkraft gar nicht, und wissen nicht dass wir selbst überhaupt Einfluss haben. Wir lassen uns dahintreiben und sehen in allem nur eine Gefahr von aussen, der wir ausgeliefert wären. Wir sehen nur das Spiegelbild (die Aussenwelt), aber nicht die Realität in uns selbst. Alles was dann bleibt, ist zum Arzt zu gehen und sich sagen zu lassen, ob man Glück oder Pech hatte.

In Wahrheit stellt uns die Schöpfung aber einfach die Frage: wie stehst du zu dir und zu deinem Leben? Es ist die Gretchenfrage schlechthin, die uns in so einem Schreck-Moment durch den Kopf geht - oder zumindest gehen sollte. Und das gilt nicht nur wenn wir selbst betroffen sind, sondern auch wenn wir das indirekt durch nahestehende Personen miterleben.

Die Auflistung der Beispiele oben zeigt, wie ohnmächtig, kraftlos, verunsichert und planlos sich die Menschen fühlen. Eine Krankheit ist oft die letzte Maßnahme, mit der Spirit dem Menschen sagt: komme in deine eigene Kraft und nimm dein Leben in die Hand! Es sind in der Medizin zwar psychosomatische Leiden bekannt. Aber es wird noch nicht verstanden, dass das ganze Leben "psychosomatisch" ist. Das heißt, das Geistige geht dem Materiellen immer voraus. Wir können wenn wir wollen daran glauben, dass wir dem Tomatenstengel zum Opfer gefallen sind, oder dem Kondom, der Faschingsmaske, etc. Wir können aber auch ganz bewusst diese Frage, die die Schöpfung an uns stellt, beantworten mit: ja, ich will leben.

Die Sprache der Seele ist liebend, aber auch kompromisslos.