Freitag, 7. Dezember 2012

Die Besucher und der Saft des Lebens - Von Jahwe und den Grays

Wer sind die Grays?
Quelle: Nasa, CropFm
In der Sendung CropFm vom Jänner 2011 war die hellsichtige Frau Fetovski zu Gast, die spannendes aus ihrem aussergewöhnlichen Alltag zu berichten hatte. Sie ist zwar blind, nimmt dafür aber andere Dinge wahr, die den meisten  Menschen verborgen bleiben. Nicht nur kann sie von für sie sichtbaren Wesen erzählen die wir als Gnome oder Feen bezeichnen würden, sondern eine bestimmte Aussage fand ich interessant (und unheimlich). Sie erzählt von einem Traumerlebnis in ihrer Kindheit:
Da hörte ich eine Stimme sagen: "Ich habe Hunger". Das war eine telepathische Stimme, keine normale Stimme in dem Sinne. Und dann habe ich ein Wesen wahrgenommen, das einen sehr dünnen Körper hatte und einen sehr dicken Kopf. Das sah sehr unproportioniert aus. Und dann hat ein anderes Wesen gefragt: "Worauf denn?" Und da hat das gesagt: "Auf Menschenblut"
Jetzt drängt sich die Frage auf: welche Art von Energien hat sie denn da aufgeschnappt? Ist das ein Erlebnis das ein Kind für gewöhnlich hat? Sicher nicht. Und selbst jetzt wo sie längst erwachsen ist, scheint sie nicht recht schlau aus dem Erlebnis geworden zu sein. Wer sich aber schon einmal über das Thema "Ausserirdische", im besonderen über die sogenannten "Grays", schlau gemacht hat, dem wird die Beschreibung bekannt vorkommen. Wer sind diese Wesen, und woher kommen sie?

Die sogenannten Grays - nicht von dieser Welt

Es ist inzwischen aus mehreren Quellen bekannt, dass diese Wesen nicht etwa mit Blechbüchsen von Lichtjahre entfernten Planeten zu uns kommen. Es handelt sich um höherdimensionale Energien, und sie bewohnen ihrer Natur entsprechend höherdimensionale Räume, die uns nicht zugänglich sind. Sie können sich aber in unseren dreidimensionalen Raum "senken", der aber nicht ihre eigentliche Heimat ist. Klingt unglaublich? Es kommt noch besser. Diese Grays sind keine gewöhnlichen "Seelenwesen". Sie werden von den Cassiopeanern als biologische Drohnen beschrieben, erschaffen von - genauso höherdimensionalen - Wesen, die sich bei uns als "Reptiloide" einen Namen gemacht haben. Solche Ausflüge von den ausgesandten Grays in unsere physische Welt sind anscheinend nicht immer von Erfolg gekrönt, man denke an die angebliche Sicherstellung von abgestürzten Objekten. (Über den Vorgang, in dem sich höherdimensionale Energie in ein dreidimensionales Objekt bzw. einen Körper verdichtet, wird es noch einen eigenen Beitrag geben.) Die Idee, dass ausserirdische Besucher gewöhnliche physische Wesen wären, die sich innerhalb unseres Universums von A nach B bewegen, ist der größte Irrtum dem die gemeine Ufologie noch immer aufsitzt.

Was hat das jetzt mit Blut zu tun? Diese Wesen sind also nicht im 3-d-Raum beheimatet, und laut den vorliegenden Informationen fällt es ihnen schwer sich in unserer physischen Dichte (= einem fremdartigen Seinszustand) zurechtzufinden. Wie es sich anfühlt, sich aus einem höherdimensionalen Raum in einen dreidimensionalen Raum zu begeben, ist jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Aber es wird gute Gründe geben, warum diese "reptiloiden" Wesen zu dem Zweck Drohnen ausschicken. Bei Cassiopaea wurde folgendes übermittelt (Januar 1995):
Q: (T) Wovon ernähren sich die Grays?
A: Plasma.
Q: (T) Okay, die Grays ernähren sich von Plasma. Blutplasma, ist es das was du meinst?
A: Ja.
Q: (T) Okay, deshalb wollen sie das Blut; werden sie auch durch Emotionen genährt?
A: Nein.
Q: (T) Okay.
A: Emotionen werden weiter an die Reptiloiden geleitet.
Q: (T) Die Grays leiten die Emotionen an die Reptiloiden weiter?  Sie sind Übermittler?
A: Sie übermitteln Emotionen per Technologie. ... Sie brauchen physische Nahrung nur wenn sie den physischen Raum besuchen, nicht in ihrer natürlichen Umgebung, dort nähren sie sich ausschließlich durch Emotionen.
Q: (T) Die Grays selbst sind also nicht dreidimensional?  Weil sie von den Reptiloiden erschaffen wurden?
A: Ja. Korrekt, auch sie sind höherdimensional.
Es wurde also gefragt, ob sich die Grays von Emotionen ernähren. Eine naheliegende Frage, denn es wurde übermittelt, dass auch die "Reptiloiden" sich von Emotionen oder anderen feinstofflichen Energien, ernähren. Das Prinzip ist aber sehr einfach: im physischen Zustand benötigt ein Lebewesen physische Nahrung. In einem höherdimensionalen, "feinstofflichen" Zustand benötigt ein Wesen feinstoffliche Nahrung. Wenn ein höherdimensionales Wesen sich in den dreidimensionalen Raum begibt, dann hat es auch Verwendung für dreidimensionale Stoffe, sonst nicht. Bleibt die Frage, warum gerade Blut so interessant für die Besucher sein sollte.

Etwas Besonderes hat Blut anscheinend an sich, das ihnen erlaubt, ihre physische Form bei einem "Ausflug" in unsere Welt aufrecht zu halten, und mit anderen Körperflüssigkeiten ist das scheinbar genauso, wie wir erfahren:
Q: (L) Weshalb brauchen sie Drüsenflüssigkeiten?
A: Medizin für sie selbst. Es hilft ihnen in der Dreidimensionalität zurechtzukommen.
Q: (T) Du sagst also das ist etwas das sie verwenden, damit sie sich leichter in der Physikalität aufhalten können?
A: In etwa.
Q: (L) Hilft es ihnen dabei, sich in einer festeren physischen Form zu manifestieren?
A: Ja.
Meiner Meinung nach schnappte Frau Fetovski hier Energien auf, mit denen ausreichend empfängliche Menschen schon vor Jahrtausenden Bekanntschaft gemacht haben. Sie macht den Eindruck einer gefestigten, intelligenten und vernünftigne Frau. Sie hat wahrscheinlich ausreichend Erfahrung mit ihren übersinnlichen Wahrnehmungen, und wenn einmal bösartiger "Blödsinn" durchkommt, wird sie davon wahrscheinlich nicht aus der Bahn geworfen. Es sind eben auch solche "Begegnungen", mit denen jede medial begabte Person zurecht kommen muss. Die Frage ist: was geschieht, wenn Aussagen von der Sorte "Wir wollen Menschenblut" in einem weniger aufgeklärten Umfeld durchkommen? Nicht im 21. Jahrhundert, sondern, sagen wir... vor über 4.000 Jahren?

Abraham tötet seinen Sohn Isaak
Der gehorsame Abraham, kurz davor
seinen Sohn Isaak umzubringen
Die Aufforderung "Jahwes" an Abraham, seinen Sohn umzubringen, ist sicher eine der absurderen und abartigeren Episoden in dem an solchen Episoden nicht armen alten Testament. Oft wurden Erklärungen, Rechtfertigungen und Interpretationen geliefert. Es sei der ultimative Vertrauenstest und die absolute Hingabe vor Jahwe (Jahwe überprüft anscheinend gerne, ob jemand auch schön folgt). Und unterm Strich haben sich viele Menschen heutzutage einfach damit abgefunden, dass der biblische Gott ein rachsüchtiger, fordernder und brutaler Gott ist, und lassen es darauf beruhen.

Das Problem seit jeher ist: für die Menschen damals war einfach alles "Gott" was sie nicht selbst sehen konnten. Sie waren zu keiner Differenzierung fähig oder bereit. Hierarchien aus Engeln und Erzengeln waren wohl bekannt, aber trotzdem dominierte die Auffassung: hier unten wir sündigen kleinen Menschen, dort oben das göttliche Himmelsreich. Es ist klar, dass unter diesen Umständen keine vernünftige Einordnung oder Bewertung einer medialen Durchsage möglich ist. Jegliche Information, die auf geistigem Wege empfangen wurde, wurde aus Ehrfurcht in einer naiven Unterwerfung als Gott-gegeben interpretiert und unhinterfragt akzeptiert. Was uns heute nur in angewiderter Verwunderung den Kopf schütteln lässt, wurde bereitwillig befolgt.

Die zweifelhaftesten Energien sind auch die, mit denen wir am leichtesten in Kontakt kommen

Was die Menschen damals nicht wussten, ist die Tatsache, dass die gesamte Schöpfung von Lebewesen erfüllt ist. Leben, das sich ausdrücken will, auf alle möglichen Arten, auf allen Ebenen, in allen Formen. Die Schöpfung ist voller Leben, weil es nichts anderes als Leben gibt, Existenz in unendlichen Ausdrucksformen. Was eine feinfühlige Person aufschnappt ist nicht einfach "Gott". Ja, es ist ein Teil von Gott. Und auch dieser Teil folgt seinen eigenen Absichten, entsprechend seinem Bewusstseinsniveau. So wie auch der Mensch - so ist der status quo - noch immer seinen eigenen egoistischen Absichten folgt. Und nicht jede Information ist sinnvoll und wohlwollend, nur weil sie auf medialem Wege durchgekommen ist! Kein Mensch hat je mit der Gesamtheit von "Gott" Kontakt. Es ist prinzipiell nicht möglich. Denn der Flaschenhals der Kommunikation sind immer wir selbst, und wir können als Menschen immer nur mit solchen Wesen Kontakt haben, die zumindest ansatzweise in Resonanz mit uns stehen! Man muss sich also schon fragen mit wem man da konkret Kontakt hat.
Die Gesamtheit jeder Existenz nennen wir "Gott", oder "Alles-Was-Ist", und alles um uns ist eine Ausdrucksform aus dieser Urquelle. Mit wem wir es aber bei einem medialen Kontakt konkret zu tun haben, muss immer hinterfragt werden!

Unsere "Nachbarn", also Lebewesen, die uns schwingungsmäßig am nächsten stehen, sind keine liebevollen Erzengel. Jetzt ist es leider so, dass eine mediale Person am leichtesten mit jenen Energien in Kontakt kommt, die auch am nähesten zu unserer eigenen Welt sind: und das sind eben nicht die hoch entwickelten Engelswesen die wir gerne kontaktieren würden. Es sind oftmals Wesen, die zwar durch ihre höherdimensionale Daseinsform uns "voraus" sind, aber noch immer, wie auch wir Menschen, in ihrem eigenen Interesse agieren. Das ist ein Thema, mit dem sich jedes Medium früher oder später auseinandersetzen muss.

Nur die besten Medien schaffen es, im Trancezustand ihr Ego weitgehend auszublenden und sich für wirklich hohe Schöpfungsbereiche zu öffnen. Das Medium braucht die besondere Fähigkeit, das Schwingungsniveau seines Bewusstseins so zu erhöhen, so dass es hohe Wesenheiten erreichen kann, von denen wir wirklich etwas lernen können. Andererseits kann aber jeder Mensch unter Umständen eine Geistererscheinung haben. Das liegt eben daran, dass "Geister" sich in einer Schwingungsebene aufhalten, die der unseren sehr nahe ist (wenn auch am unteren Ende unseres eigenen Frequenzspektrums, während sich "Ufoerscheinungen" am oberen Ende unseres eigenen Frequenzspektrums abspielen). Ein Medium muss lernen, Schwingungsfrequenzen zu unterscheiden, und muss einordnen können, in welcher Ebene eine Entität sich befindet.

Und gelinde gesagt: Abraham hat in dieser Hinsicht versagt. Was ist also der Unterschied zwischen Abraham und einem seriösen, erfahrenen Medium von heute? Doch vor allem der, dass wir heute ein gesundes Urteilsvermögen entwickelt haben und nicht mehr vor zweifelhaften Übermittlungen in die Knie gehen.

Die biblischen Opferrituale

Blutopfer haben in der alten Bibel einen ungeheuren Stellenwert, insbesondere im Buch Mose. Die Idee, durch Blutopfer Sühne vor den Göttern zu erwirken, entwickelte sich zu einer Obsession. Es drücken sich hier Einflüsse aus, die aus dem benachbarten, höherdimensionalen Raum auf uns einwirkten, und noch immer auf uns einwirken können. Diese Energien wurden immer wieder als "reptoid" beschrieben, und das ist es auch, worauf das Symbol der Schlange in der Erzählung des Falls von Eden hinweist. Die Bezeichnung "reptoid" (oder reptiloid) ist dabei einfach nur eine Einordung einer Lebensform in ein Konzept, das wir besser verstehen können. So eine Einordnung kann diesen Wesen, die ja höherdimensional sind, natürlich nicht gerecht werden.

Hier also die "schönsten" Kostproben aus dem Buch Mose:

Auch das heilige Zelt und alles, was für den Gottesdienst gebraucht wurde, besprengte Mose mit dem Blut. Nach dem Gesetz muss fast alles mit Blut gereinigt werden. Und ohne das Blut eines Opfers gibt es keine Vergebung. Mit solchen Mitteln müssen also die Einrichtungen des alten Bundes, die ja nur Abbilder der himmlischen Dinge sind, gereinigt werden. Die himmlischen Dinge selbst brauchen bessere Opfer.
Im nächsten Auszug errichtet Jahwe ein merkwürdiges "Monopol" auf Tieropfer. Opferungen, ja gerne, aber NUR an Jahwes Altar - sonst entsteht eine "Blutschuld". Fast so, als solle kein Tropfen verloren oder verschwendet werden:
Jeder Israelit, der ein Rind, ein Schaf oder eine Ziege schlachtet, sei es im Lager oder außerhalb davon, und das Tier nicht an den Eingang zum Zelt der Gottesbegegnung bringt, um es dort vor der Wohnung Jahwes als Opfergabe für ihn zu schlachten, dem soll es als Blutschuld angerechnet werden. Er hat Blut vergossen und muss aus der Mitte seines Volkes entfernt werden. Deshalb sollen die Israeliten ihre Opfer, die sie jetzt noch auf dem freien Feld schlachten, zu Jahwe an den Eingang zum Zelt der Gottesbegegnung bringen und ihm als Freudenopfer schlachten. Der Priester soll das Blut an den Altar Jahwes vor dem Zelt der Gottesbegegnung sprengen und das Fett in Rauch aufgehen lassen als einen Geruch, der Jahwe befriedigt.

Mit dem Zelt der Gottesbegegnung ist der "Mischkan" gemeint, die transportable heilige Stätte, die die Israeliten während dem Auszug aus Ägypten mit sich führten.
Und hier ein Auszug aus dem Zeremoniell, das Jahwe Moses und seinem Bruder Aaron auftrug, damit sie dieses am Altar abhalten:
Dann schlachte den Stier vor Jahwe am Eingang des Zeltes. Nimm etwas von dem Blut und streiche es mit dem Finger an die Hörner des Altars. Das restliche Blut schütte unten an den Altar. ... Dann schlachte das Tier und sprenge sein Blut ringsum an den Altar. ...
Nimm etwas von seinem Blut und tupfe es auf das rechte Ohrläppchen, den rechten Daumen und die rechte große Zehe Aarons und seiner Söhne. Das übrige Blut sprengst du ringsum an den Altar. Nimm dann etwas von diesem Blut am Altar und von dem Salböl und sprenge es auf Aaron und seine Kleider und auch auf seine Söhne und ihre Kleider, damit sie samt ihren Kleidern zum Dienst geweiht sind.

Exodus
Mobile Stätte während des Exodus:
Zelt mit Bundeslade, davor Opferaltar
für die Begegnung mit Gott
Ich stelle mir gerade vor wie das wäre, wenn noch heute in den Kirchen, ganz bibelgetreu, solche Zeremonien abgehalten würden. Das hört sich auch nicht nach einem allgegewärtigen Gott an, der in allem lebt. "Vor Jahwe, am Eingang des Zeltes" soll alles stattfinden. Ist Jahwe denn nur dort zu finden?

Was wir hier sehen ist anscheinend die vollkommene Hingabe an die Energien denen auch Frau Fetovski begegnet ist, und mit denen schon viele Menschen in unterschiedlicher Form zu tun hatten. Und wenn das so sein sollte, dann kann man wirklich sagen, dass Frau Fetovski Kontakt zu "Jahwe" hatte.

Es wird also von den Cassiopeanern übermittelt, dass höherdimensionale Wesen organische Flüssigkeiten dazu nutzen können, um sich (besser) in der Physikalität manifestieren und aufhalten zu können. Ein Opferaltar am "Zelt der Gottesbegegnung", wie es in der Bibel heißt, macht so gesehen durchaus Sinn. Unter dem Gesichtspunkt bekommt der folgende Auszug eine ganz eigene Bedeutung (selbe Quelle wie voriges Zitat):
Ihr sollt das als regelmäßiges Brandopfer vor Jahwe darbringen, und zwar am Eingang vom Zelt der Gottesbegegnung, also dort, wo ich euch begegnen werde, um mit dir zu reden. ... Ich werde das Zelt der Gottesbegegnung und den Altar heiligen. Auch Aaron und seine Söhne mache ich heilig, damit sie mir als Priester dienen können. Und ich werde mitten unter den Israeliten wohnen und ihr Gott sein. Und sie werden erkennen, dass ich, Jahwe, ihr Gott bin, der sie aus Ägypten herausgeführt hat, um in ihrer Mitte zu wohnen; ich, Jahwe, ihr Gott.
"Um in ihrer Mitte zu wohnen" und den Menschen nahe zu sein. Interessant.

Die Menschen sind vor Angst und Hörigkeit in die Knie gegangen und haben befolgt was ihnen aus den "göttlichen" Reichen befohlen wurde. Und diese Angst wurde nicht weniger, als Mose 3000 Menschen erschlagen ließ, die nicht den "wahren Gott" anbeteten sondern ein Götzenbild. Nadab und Abihu, zwei Söhne Aarons und Neffen von Moses, die ja, wie oben zu lesen, als Priester dienen sollten, begingen später einen schweren Verstoß gegen die diktierten Opfervorschriften und wurden von Jahwe getötet. Ihre Brüder Eleasar und Itamar treten an ihre Stelle.

Der früheste Hinweis in der Bibel bezüglich Opferungen findet sich aber noch früher, das will ich nicht unerwähnt lassen. Eigentlich so früh wie nur möglich: direkt nach der "Vertreibung aus dem Paradies". Das Getreide-Opfer von Kains Feld ignoriert Jahwe, mit Abels Opferlamm ist er hingegen höchst zufrieden. Jahwe scheint kein Freund der Vegetarier zu sein...

Das alles tat der Sache keinen Abbruch, denn die Menschen liebten es schon immer, von einer starken Hand geführt zu werden. Und Hauptsache man wird geführt! Man müsste sonst noch den eigenen Kopf benutzen. Wenn jemand etwas "falsch" macht und aus "der Mitte seines Volkes entfernet wird", dann ist das umso schmeichelhafter für jene, die es "richtig" machen und Lob ernten, sich somit zu den Auserwählten zählen können. Es ist das dualistische Denkschema in seiner Vollendung, das damals noch angebracht war, in unserer neuen Zeit aber nicht mehr. Aus "Gespräche mit Seth":
Gott galt als grausam und mächtig, solange der Mensch diese Eigenschaften für erstrebenswert hielt und sie speziell im Kampf um sein physisches Überleben brauchte. Er projizierte dieselben auf seinen Gottesbegriff, weil er andere ihretwegen beneidete und fürchtete. Ihr habt euren Gottesbegriff also nach eurem eigenen Bilde geformt.
Gewalt, Stärke, Brutalität und Macht waren in der Menschheitsgeschichte die erstrebenswertesten Dinge. Und dementsprechend wurde die Vorstellung von Gott geformt. Unsere Gottesvorstellung ist nur ein Spiegel von uns selbst - sie hat aber mit der Realität nichts zu tun. Was Gott für uns ist, ist immer abhängig von dem Verständnis zu dem wir gerade fähig sind. Und wir bekommen immer das was wir insgeheim wollen und womit wir in Resonanz stehen. Und wenn wir einen grausamen, unbarmherzigen, angsteinflössenden Gott wollen, geraten wir auch immer zielsicher an Energien, die diese Vorstellung erfüllen.

Ich sage damit nicht, dass alles im alten Testament von solchen negativen Einflüssen geprägt sein muss. Aber vor diesen Energien, die schon in der Genesis mit der Schlange bezeichnet wurden, waren auch die später folgenden Propheten offenbar nicht gefeit. Und es bringt nichts, diese Dinge schönzureden, zu rechtfertigen oder zu verdrängen, denn sie sind sehr offensichtlich. (Ganz anders wird das wenn wir von Jesus reden, weil für mich klar ist, dass hier eine hohe göttliche Energie - das "Christusbewusstsein" - inkarnierte, die die Bezeichnung "göttlich" auch wirklich verdient).

Die Bedeutung des alten Testaments lag nie darin, dass es sich um liebevolle Botschaften von spirituellem Wert handeln würde. Die Bedeutung lag immer schon darin, dass die Menschen merkten, dass hier reale Kontakte mit höheren Welten bestanden. Und real waren diese Kontakte ja auch. Sie sind nur nicht das was die Menschen glaubten.

Für manche ist die Bibel ein reines Fantasieprodukt das ins Reich der Märchen gehört. Für mich steht ausser Frage, dass die alten Schriften - auf ihre Weise - von unschätzbarem kulturellem Wert sind. Ein Problem wird es aber dann, wenn Leute meinen, hier "die Wahrheit" und den einen wahren Gott zu erkennen, und meinen, die oft verfälschten, manipulierten, unsinnigen oder einfach unverständlichen Aussagen ohne jede Reflexion befolgen zu müssen, und somit in einer Jahrtausende alten Welt stecken bleiben. Die fanatische Religiösität ist einer der großen Bremsklötze der Gesellschaft. Es ist einer der Hauptgründe, warum sich die Menschheit nicht schneller weiterentwickelt. Und deshalb kann ich auch die oft gehörte Aussage gut nachvollziehen, dass so mancher unbefangener Atheist oder Agnostiker einen besseren Ausgangspunkt für zukünftiges seelisches Wachstum hat als der wortgetreue Bibelfanatiker.

Die Schlange in der Bibel: keine Ringelnatter...

Über die Natur der biblischen "Schlange" erfährt man bekannterweise folgendes: 
Und die Schlange war listiger als alles Getier des Feldes, das Jehova Gott gemacht hatte (Quelle)

oder hier eine englische Fassung : 
Now the serpent was more subtle than any of the beasts of the earth which the Lord God made. (Quelle)

Die Schlange wird hier nicht mit ANDEREN Kreaturen auf der Erde verglichen, denn dann würden wir ja von einer ganz gewöhnlichen Schlange reden, was sicher nicht gemeint ist! Die Schlange wird hier überhaupt mit Kreaturen der Erde verglichen. Denn wie wir spätestens von den Cassiopaeanern wissen, sind die Reptiloiden eben keine Lebensform "unserer" Welt. Erst die neue evangelische Bibel ändert diesen Satz zu: "listiger als all die anderen Tiere", weil die Übersetzer hier anscheinend eine sehr "weltliche" Vorstellung von dieser Schlange hatten. Es ist aber viel treffender, dass die Schlange den physischen Lebewesen gegenübergestellt wird - nicht in diese eingereiht wird!

Die englische Übersetzung bietet dazu einen interessanten Aufschluss, der einem in der deutschen Fassung entgeht: diese "Schlange" ist nicht einfach nur listig (engl. meist "crafty" oder "shrewd"). Sondern je nach Übersetzung (wie oben gezeigt) wird das Wort "subtle" verwendet. "Subtle" kann nicht nur "raffiniert", "spitzfindig" und "feinsinnig" bedeuten. Sondern es könnte das meinen, was wir oft in spirituellen Konzepten als "feinstofflich" bezeichnen: Welten die über unsere momentane Wahrnehmungsmöglichkeit hinausgehen. Denn "subtle" bedeutet auch einfach nur "subtil". Wir sprechen hier von feinstofflichen Wesen, die nicht von dieser Welt sind. Die Schlange ist höherdimensionaler als all die Lebewesen auf der Erde.

Reptilienfigur Mesopotamien
Reptilien-Figur,
Mesopotamien, 4.500 vC
Eva und die Schlange (William Blake,1799)
Eva und die Schlange (William Blake,1799)

Die Reptiloiden - die "bad guys" unter den Ausserirdischen

Die Reptiloiden eignen sich gut als das Feindbild schlechthin. Aber sind sie wirklich "böse"? Tatsächlich sind sie und wir sogar ziemlich auf der selben Wellenlänge. Soll heißen, wir stehen in Resonanz mit ihnen, und sie spiegeln uns viel von dem, was auch in uns zu finden ist. Sie sind wie eine lineare Weiterentwicklung von uns selbst im höherdimensionalen Raum - ihre Seinsform ist anders, aber ihre geistige Evolution ist nicht weiter fortgeschritten als unsere. Wie wir, sind sie in der Egozentrik und Dualität verhaftet.

Und wenn in Zukunft wir Menschen die Transformation in eine höhere Seinsform vollzogen haben, werden sich manche von uns dazu entscheiden, genau so zu agieren wie die Reptiloiden - auch wenn diese Information vielleicht schwer verdaulich ist. Weil der freie Wille das auch dann noch immer erlaubt. Die Reptiloiden und die anderen Völkchen "dort oben", das sind wir in der Zukunft. Und sie sind keinen Deut "schlechter" als wir. Die Entwicklungsstufen die wir um uns vorfinden, von "unbelebter" Materie, zu Einzellern, Insekten, Würmern, Hühnchen, Schweinen, Rindern und Menschen, setzt sich auch weiter oben noch fort, auch wenn wir davon nichts mitbekommen. Wir sind nicht die Krone der Schöpfung. Wir müssen auch daran denken, dass auch wir leider mit unseren Mitgeschöpfen nicht gerade freundlich umgehen, z.B. bei Tiertransporten. Aber nicht, weil wir etwas gegen diese Tiere hätten! Wir handeln dabei einfach in unserem Interesse und rechtfertigen das mit unserer höheren Position in der Bewusstseinsleiter.

Einen kleinen Bezug auf dieses Thema finde ich auch bei einem meiner jenseitigen Lieblings-Lehrer Adamus, der es normalerweise gerne vermeidet, über "Aliens" zu sprechen. Und wenn er es tut, dann immer mit Samthandschuhen, und so, dass bei seinen Zuhörern keine Ängste entstehen. Bei ihm wird das Ganze zu einer Story von den Aliens auf der suche nach Liebe:

Adamus: (Hervorhebung von mir)
Diese anderen Lebensformen - von denen ihr glaubt sie wären höchst entwickelte, intelligente Lebensformen - wissen nicht was Liebe ist. Sie wollen die Liebe verstehen, und versuchen sie zu analysieren. Aber das ist das knifflige an der Liebe wie ihr sie kennt, sie ist nicht zu finden. Sie analysieren manchmal Blut - aber sie ist nicht in eurem Blut. Sie ist nicht dort. Sie ist auch nicht in eurem Gehirn. Diese Liebe ist nicht da. Sie ist nicht in eurem Herzen oder eurer Haut. Man kann sie nicht einfangen oder aufbewahren. Liebe ist etwas das ihr nicht feststellen könnt. Ihr könnt sie nicht analysieren oder messen, ihr könnt sie nur erleben.
Da haben wir es wieder, das Blut. Auch Adamus weist noch einmal darauf hin, dass die Idee, die Grays wären "höchst entwickelt", nicht stimmt. In mancher Hinsicht mögen sie uns zwar wie Götter erscheinen, was die seelische Entwicklung angeht können wir aber nicht wirklich von ihnen lernen.

Bei Kristallmensch finde ich diese Stelle:
... Religiöse Selbstopferung, Selbstkasteiungswahn, tiefsitzender Selbsthass, Selbstverstümmelungssucht und reptoider Blutdurst sind extreme Erfahrungsspiele, die Seelenteile von uns gewählt haben. Heute mag es uns absurd erscheinen, doch in anderen Jahrhunderten war dies durchaus üblich. Mit diesen inneren Gedankenspielen und -schwingungen haben wir - in Resonanz - entsprechende äußere Gewalten angezogen. Zwar haben diese uns dann verletzt, verstümmelt und getötet, doch das hat unsere ohnehin schon verdunkelte Seele gar nicht wahrgenommen.
Wie schon erläutert ziehen wir also im Außen das an was wir aussenden, und diese Erfahrungen haben unseren Gottesbegriff über die Jahrtausende mitgeprägt. "Die Geister die ich rief,..." Die Besucher und der Saft des Lebens - eine Kombination die auf jeden Fall etwas auf sich hat.

Bis heute, 4.500 Jahre nach Moses (laut Cassiopaea, Wissenschaftler datieren jünger), sind die Schlachtrituale stark im Judentum und auch Islam verankert. Beide Religionen  gebieten nach wie vor, dass die verwendeten Tiere vollkommen ausbluten müssen, damit sie für Zeremonien (z.B. Hochzeiten, Feste) bzw. den Verzehr geeignet sind. Sie dürfen auf keinen Fall Blut verzehren, wie Jahwe deutlich machte:
Denn das Leben des Körpers ist in seinem Blut. Ich habe bestimmt, dass es auf den Altar gegeben wird, um Sühne für euch zu erwirken. ... Es ist euch nicht erlaubt, das Blut irgendeines Wesens aus Fleisch zu essen, denn das Leben allen Fleisches ist sein Blut. Jeder, der es isst, muss beseitigt werden.
Faszinierend, wie lange die Menschen an so etwas festhalten. Das "Schächten" löste natürlich immer wieder gesellschaftspolitische Debatten aus. In vielen  Ländern wurde inzwischen erwirkt, dass die Tiere zuvor per Elektroschock betäubt werden müssen, damit sie nicht mehr bei lebendigem Leib ausbluten. In den Niederlanden ist es überhaupt verboten. Genauso erhalten hat sich das Verbot des Verzehrs von Schweinefleisch, was, wie vermutet wird, kulturgeschichtlich einfach in der Gefahr der Trichinellose begründet lag. Aber durch den Anstrich des Religiösen entzieht sich das ja inzwischen einer vernünftigen Beurteilung...

Man kann sich auch leicht vorstellen was passsierte, wenn vor Jahrhunderten ein Schamane in sich ging und den Kontakt zu höheren Welten suchte.. und dann so eine Energie an der Leitung hatte, die ihm sagt: wir wollen Menschenblut. Und wenn er dann vor seine Stammesmitglieder trat und die Botschaft verkündete, ist klar was das in den Menschen auslöste. Und nur allzu oft folgten solchen Eingebungen auch Taten. Rituelle Menschen- wie Tieropfer, mit denen die Götter besänftigt werden sollten, sind aus allen Kulturen, Epochen und Erdteilen bekannt. Zum Thema der Opferungen in der kanaaitischen Region empfiehlt sich das Buch "Das Verhältnis des Menschenopfers zur Israelitischen Religion." von Adolf Kamphausen.

Eine neue Ära - ein neues Phänomen

Menschenopfer sind in unserer Zeit glücklicherweise aus der Mode gekommen. Dafür trat in jüngerer Zeit ein anderes Phänomen in Erscheinung: Rinderverstümmelungen. Man könnte fast meinen, dass jetzt, wo wir nicht mehr bereitwillig die benötigten Stoffe liefern, diese Wesen sie sich bei Bedarf selbst holen. Auf dieser Seite zieht der Autor zum Beispiel Parallelen zwischen den von Jahwe vorgeschriebenen Opferritualen und den Rinderverstümmelungen. Bei Cassiopaea wurde indes auf die Ähnlichkeit von menschlichem und Rinderblut hingewiesen. Für die Kuh spricht aber schon ihre Größe: sie bietet 55ml Blut pro kg Körpergewicht, was auf locker 30 Liter pro Kuh kommt. Rein mengenmäßig ist die Kuh also der Rohstofflieferant der Wahl...

Ich möchte an der Stelle gar nicht tiefergehend auf die Thematik der Rinderverstümmelungen eingehen. Lest euch dazu auch diesen Artikel von Armin Risi durch.

Bewusstseinsenergien reisen durch die Welten

Dass die Grays unsere Welt direkt besuchen, und dann auch physische Stoffe brauchen, ist laut Cassiopaea (Gott sei Dank) die Ausnahme. Hauptsächlich geben sie sich mit feinstofflicher Nahrung zufrieden. Aber auch die Idee, dass unsere Emotionen und Gedanken in anderen Welten als "Nahrung" dienen, scheint erstmal absurd. Dazu muss man verstehen, dass die Welten der Schöpfung nie wirklich voneinander getrennt sind, was auch Seth immer wieder betonte. Er stellt die verschiedenen Welten wie Schichten einer Zwiebel dar, von denen wir eben nur eine bestimmte Schicht wahrnehmen können: unser Universum:
Nun gibt es in Wirklichkeit keine geschlossenen Systeme. Innerhalb eures physischen Systems wird eure Realitätsvorstellung von der Natur eurer Wahrnehmungen beschränkt, weil ihr euch absichtlich auf eine bestimmte »Lokalität« konzentriert. Aber grundsätzlich gesprochen, kann das Bewußtsein niemals ein geschlossenes System sein, und alle Schranken dieser Art sind illusionär.
Es besteht immer ein reger Austausch zwischen den Teilen des Gesamtsystems. Auf einer subtilen, fundamentalen Ebene strahlt unsere Welt Energien aus, die durch weitere Welten reisen und auf diese einwirken können. Seth berichtet davon, dass unsere Gedankenenergie in Bereiche sowohl "unterhalb" als auch "oberhalb" unserer Welt vordringt, und dass sie dort ohne unser Wissen als "kreativer Rohstoff" dienen kann:
Es hat also den Anschein, als würden eure Gedanken in anderen Realitäten als Objekte auftreten und als wüchsen sie mit einer eigenen Lebendigkeit und Vitalität in andere Systeme hinein, so wie die Blumen und Bäume in eurem System ja scheinbar auch aus dem Nichts hervorsprießen. In gewissen anderen Systemen bedient man sich ihrer sozusagen als Rohmaterial.

Wir sind frei!

Die Zeiten in denen die genannten negativen Energien uns beeinflussen konnten sind vorbei, und das ist wahrscheinlich die positive Botschaft dieses Artikels. Wir sind als Menschheit zu weit gekommen, um noch in der Form manipulierbar zu sein wie früher. Wir haben einen weiten Weg hinter uns, und er wird ab jetzt nur noch leichter. Wir sind über diesen Zustand der Manipulierbarkeit hinausgewachsen.

Es spricht für unsere Entwicklung, dass wir nicht mehr blind in einen Blutrausch verfallen, oder glauben unbekannten Wesen gehorchen zu müssen. Solche Kontakte sind zwar unheimlich, und lassen uns mal kurz die Stirn runzeln, aber wir sind eigenständig genug um deswegen keinen Blödsinn zu machen. Früher waren die Menschen dem eher ausgesetzt. Statt vernünftiger Eigenständigkeit regierten Unterwürfigkeit, Ehrfurcht und falscher Gehorsam.

Das war jetzt ein spannender Ausflug (meiner Meinung nach).  Fehlt nur noch der Hinweis, dass dieser Artikel nicht die Wahrheit ist. Es ist "eine" Wahrheit. Und jeder kann für sich entscheiden, inwieweit es "seine" Wahrheit ist. Oder mit den Worten der Cass':

Ihr habt das Konzept verstanden. Jetzt müsst ihr entscheiden ob es wahr ist.